Okagami

Hinter Okagami steckt die Frage, in welcher Art von Architektur wir in Zukunft leben wollen und könnten. Die Vorstellung einer autarken, interaktiven Gebäudehülle, die sich intuitiv verhält und auf unsere Bedürfnisse reagiert, war der Impuls für diese Installation – benannt nach einer alten japanischen Geschichte über das Zusammentreffen von Gegenwart und Zukunft.
Okagami tanzt langsam vor sich hin und lässt durch seine Struktur, große architektonische Gebilde erahnen. Das, auf die Spiegelskulptur fallende Licht, erzeugt dabei spannende Reflexionen, die durch den Raum wabern, sich überlagern und zum Beobachten verleiten.
Entstanden im Kurs „interaktive Medien“ bei Prof. Erich Schöls, an der Fakultät Gestaltung, TH Würzburg-Schweinfurt.

30 Acrylglasspiegel, Schwarzer Karton, Buchbinderleinen, Nylonfaden, 6 Servo­motoren, Mikrocontroller, Kabel, Holzaufhängung
90 x 60 cm (120 X 220 x 50 cm)

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